Schlagwortarchiv für: Neujahrsempfang

Gruppenbild mit dem „Alten aus dem Sachsenwald“: CDU-Landtagsabgeordnete Andrea Tschacher, der Aumühler Bürgermeister Knuth Suhk und Uta Röpcke, Landtagsabgeordnete von Bündnis90/Die Grünen (v.l.)

Die gute Nachricht überbrachte Norbert Brackmann, Vorstandsvorsitzender unserer Stiftung, am vergangenen Freitag den knapp 90 Gästen gleich zu Beginn des Neujahrsempfangs im Historischen Bahnhof Friedrichsruh: Wir haben eine Machbarkeitsstudie für die Sanierung unserer drei Gebäude in Auftrag gegeben. Bis Juni soll geklärt werden, in welchem Umfang das Bismarck-Museum, der Historische Bahnhof und das Archivgebäude saniert werden müssen und welche Kosten dafür einzuplanen sind. Bezahlt wird diese Machbarkeitsstudie mit Fördergeldern des Bundes, der uns außerdem eine leichte Erhöhung unseres jährlichen Etats zugesagt hat. Auf der Grundlage der Machbarkeitsstudie werden dann die weiteren Mittel für die Sanierung beantragt.

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Mit den Vortragsveranstaltungen im ersten Halbjahr 2024 werden Themen aufgegriffen, die Vergangenheit und Gegenwart wiederholt mit der Verantwortung verbinden, die die Gesellschaft für politische Entwicklungen trägt.

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Dr. Ulf Morgenstern zeigte den besonderen Platz Friedrichsruhs in der deutschen Kolonialgeschichte auf. Eleonora von Bergen (Violine) und Rolf von Bergen (Gitarre) sorgten mit schwungvoller Musik für gute Stimmung.

Fotografien eines japanischen Prinzenpaares, die Otto von Bismarck 1887 vermutlich persönlich als Cartes de Visite überreicht wurden, Hölzer aus den Tropen, die der Journalist Eugen Wolf 1896 von seinen Reisen mit nach Friedrichsruh brachte, oder das 1955 in Aumühle errichtete Ostafrika-Denkmal – mit dem kleinen Ort im Sachsenwald sind zahlreiche höchst unterschiedliche Berichte, Dokumente und Objekte verbunden, die von der Rolle Bismarcks in der Global- und Kolonialgeschichte des 19. Jahrhunderts und deren Nachwirkungen zeugen. Dr. Ulf Morgenstern, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Otto-von-Bismarck-Stiftung, bündelte einige Beispiele in seinem Festvortrag „Ein blinder Fleck? Friedrichsruh als kolonialgeschichtlicher Erinnerungsort“. Dieser Vortrag stand im Mittelpunkt des Neujahrsempfangs, zu dem die Stiftung am vergangenen Freitag 100 Gäste begrüßte.

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130 gut gelaunte Gäste sind am vergangenen Freitag der gemeinsamen Einladung der Otto-von-Bismarck-Stiftung und ihres Fördervereins zum Neujahrsempfang gefolgt. Bevor sich alle zu anregenden Gesprächen in den Räumen unserer Dauerausstellung bei Häppchen und Getränken trafen, bot das Festprogramm in unserem Veranstaltungsraum im ersten Stock gute Nachrichten, Nachdenkliches und Musik, die für einen Augenblick besonders zu Herzen ging.

Weihbischof em. Dr. Hans-Jochen Jaschke, Norbert Brackmann und Dr. Rüdiger Kass (v.l.)

In seiner Begrüßung ließ Dr. Rüdiger Kass, Vorsitzender des Vorstands der Otto-von-Bismarck-Stiftung, das insgesamt für die Stiftung erfolgreiche Jahr Revue passieren. So erinnerte er an die wissenschaftliche Konferenz „1918 – Das Ende des Bismarck-Reiches?“, die im April 2019 in Kooperation mit der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München veranstaltet wurde. Insbesondere die Abschlussdiskussion mit dem Bismarck-Kenner Peter Altmaier, Bundesminister für Wirtschaft und Energie, sei sehr anregend gewesen. Dr. Kass hob außerdem die jüngsten wissenschaftlichen Publikationen hervor, die 2019 unter dem Dach der Stiftung entstanden sind – die Monografie „Bismarck und Frankreich“ sowie den Sammelband „Staatsverständnisse“.

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Am 5. Januar lud die Otto-von-Bismarck-Stiftung zu ihrem zu ihrem ersten großen Termin im neuen Jahr. Rund 130 Gäste machten sich auf den Weg in den Sachsenwald und  besuchten den Neujahrsempfang. Wie in jedem Jahr zogen Vorstand, Geschäftsführung und Förderverein Bilanz und präsentierten die Vorhaben für die nächsten zwölf Monate. Musikalisch wurde Veranstaltung umrahmt von einem Streichkonzert des Sachsenwaldgymnasiums Reinbek; auch das eine schöne Tradition. Dass der eigentliche Redner des Abends, Weihbischof em. Dr. Hans-Jochen Jaschke krankheitsbedingt seinen Vortrag absagen musste, war der einzige Wermutstropfen des Abends. Der Stimmung bei den anregenden und wie immer ausgedehnten Gesprächen in der Dauerausstellung tat es jedoch keinen Abbruch. In diesem Sinne wünschen wir allen Freunden des Hauses ein gesundes neues Jahr!