In ihren Baugeschichten spiegeln sich politische Aufstiege und Systemwechsel, dokumentiert sind Brände, Kriegszerstörungen und Sprengungen, aber auch die Wertschätzung der Öffentlichkeit, die zu ihrem Erhalt führten: Residenzschlösser erzählen auf eigene Weise von den regionalen Besonderheiten der deutschen Geschichte. In einer Auswahl historischer Fotografien werden zwölf dieser Bauwerke in unserem Wandkalender 2024 präsentiert.
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„Der Park ist ein Waldausschnitt, der durch gärtnerische Anlagen unter Ausnutzung des alten Fabrikteiches ein freundliches Aussehen gewonnen hat. Der Boden neigt sich zum Teich hinab und trägt vor der geräumigen offenen Terrasse an der Rückseite des Hauses einen großen Rasen. Die durch den Teich fließende Au bringt es im Park zu einem Miniaturwasserfall und hüpft in anmutigem Gefälle über Felder und Grand, zwischen Wiesen und Waldhängen zu Tal. Ihr ist es gleich, wer sich an ihrem Plätschern erfreut und ob ihre Kraft in handwerklichen Dienst gezwängt wird.“
Nachdem die Kapitulationsverhandlungen im Schloss Bellevue abgebrochen wurden und die französischen Bevollmächtigten nach Sedan zurückgekehrt waren, machte sich Kaiser Napoleon III., der mit seinen Truppen in Sedan eingeschlossen worden war, am frühen Morgen des 2. Septembers 1870 unter Begleitung einiger Adjutanten in einer Kutsche auf den Weg nach Donchery.
Am Abend des 3. August 1870 erreichte die 2. Division des 1. Französischen Armeekorps unter dem Kommando des Generals Charles-Abel Douay die unmittelbare Umgebung der Festungs- und Grenzstadt Weißenburg (Wissembourg) im Elsass. Am folgenden Tag trafen die Franzosen auf vorrückende Einheiten der 3. Armee, die erstmalig aus preußischen und süddeutschen Einheiten zusammengesetzt war und dem Kommando des Kronprinzen Friedrich Wilhelm von Preußen unterstand. Die Schlacht von Weißenburg endete mit einer Niederlage der Franzosen. General Douay fiel am späten Vormittag des 4. August in seiner Stellung auf dem Geisberg beim Ausrichten einer Mitrailleuse durch deutschen Artilleriebeschuss. Der Leichnam des Generals wurde geborgen und in das Gehöft Schafbusch verbracht, das als Notlazarett diente.
Endlich ist er da, der Bismarck-Kalender für das Jahr 2018. Dieses Mal haben wir uns für ein Jahresthema entschieden. 12 Mal kann man sich einen Monat lang mit „Bismarcks Frauen“ beschäftigen. Aber keine Angst, wir schwenken nicht auf Yellow-Press-Niveau und jagen echten oder vermeintlichen Geliebten Bismarcks nach. Zu den zwölf Damen zählen natürlich auch Bismarcks Mutter, seine Gattin Johanna, die Tochter Marie und andere Verwandte. Für allzu viele geheimnisvolle Damen ist also gar kein Platz. Oder doch?
Erhältlich ist der Kalender in den Friedrichsruher Räumlichkeiten der Otto-von-Bismarck-Stiftung für den Preis von 5 Euro.
Oder Sie lassen ihn sich zuschicken, dann kommen noch überschaubare Portokosten hinzu.
Melden Sie sich einfach telefonisch unter 04104/9771-110 oder per Mail bei info@bismarck-stiftung.de