Das besondere Exponat

Objekte aus der Sammlung der Otto-von-Bismarck-Stiftung

Doppelkürass, Geschenk Kaiser Wilhelms II. (1859 – 1941) zum 1. April 1895, Deutschland, um 1895, Metall, versilbert, Seide, Leder, Bismarck-Museum, Friedrichsruh, Inventar-Nr.: A 093 (© Otto-von-Bismarck-Stiftung / Fotograf: Jürgen Hollweg) / Otto von Bismarck, Porträtsitzung

Mit welcher Garderobe sollte er sich als preußischer Ministerpräsident und deutscher Reichskanzler in der Öffentlichkeit zeigen? Otto von Bismarck löste diese tägliche Frage wie für einen Adeligen durchaus üblich mit einer Uniform. Diese Entscheidung erscheint mit Blick auf seine persönliche Haltung zum eigenen Militärdienst allerdings keinesfalls selbstverständlich.

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Das Fürstendiplom Otto von Bismarcks, Deutschland, 1873, Pergament, Textil, Bismarck-Museum Friedrichsruh, Inventar-Nr.: A 051 (© Otto-von-Bismarck-Stiftung / Fotograf: Jürgen Hollweg)

Vor 150 Jahren, am 23. April 1873, wurde das Fürstendiplom für Otto von Bismarck ausgefertigt. Es diente zur Bestätigung einer Rangerhöhung, die gleichzeitig mit der Berufung in ein neu geschaffenes Amt stattgefunden hatte: Am 21. März 1871 hatte Kaiser Wilhelm I. Bismarck zum Reichskanzler ernannt und ihn zum Dank für seine Verdienste um die Gründung des deutschen Nationalstaats in den erblichen Fürstenstand erhoben.

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Aus dem pot pourri, dem „verdorbenen Topf“, war längst ein dekoratives Schmuckstück für das gutbürgerliche Ess- und Wohnzimmer geworden, als dieses Geschenk zum 80. Geburtstag bei Otto von Bismarck in Friedrichsruh eintraf: ein Potpourri, von einigen Verehrerinnen aus Dresden abgesandt.

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