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Das im Zentrum Darmstadts gelegene Schloss geht auf eine Wasserburg der Grafen von Katzenelnbogen aus dem 13. Jahrhundert zurück und war über Jahrhunderte offizielle Residenz der Landgrafen von Hessen-Darmstadt und der Großherzöge von Hessen (ab 1806). Diese nutzten es jedoch selten als Wohnsitz. Bis zur Mitte des 15. Jahrhunderts erweiterten die Grafen von Katzenelnbogen die Wasserburg. Nach dem Aussterben des Grafengeschlechts 1479 fielen Titel und Herrschaft an die Landgrafen von Hessen, die den Bau in der Folgezeit jedoch vernachlässigten.
Es war ein Vertragsabschluss, der beide Seiten positiv auf die Zukunft einstimmt: Die Gemeinde Schönhausen/Elbe hat der Otto-von-Bismarck-Stiftung drei Gebäude, die vormals zur Gutsanlage der Familie von Bismarck gehörten, sowie zunächst in Teilen den dazugehörigen Barock- und Landschaftspark übertragen. Über letzte Details haben sich nun Bürgermeister Maik Mund, Standortleiterin Dr. Andrea Hopp und Dr. Ulf Morgenstern, Geschäftsführer der Stiftung, ausgetauscht.
Der Vortragssaal der Pädagogischen Universität Krakau war gut gefüllt, als am 18. Oktober unser wissenschaftlicher Mitarbeiter Dr. Daniel Stienen der Arthur-Kronthal-Preis verliehen wurde. Er erhielt ihn für seine Doktorarbeit mit dem Titel „Verkauftes Vaterland – Die moralische Ökonomie des Bodenmarktes im östlichen Preußen 1886–1914“.