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Geschrieben von Dr. Ulf Morgenstern am Mittwoch, den 21. Dezember 2016 um 10:03 Uhr

In einem – vorsichtig formuliert: durchwachsenen Dezember hat die Otto-von-Bismarck-Stiftung überraschend eine sehr gute Nachricht zu verkünden:

Wir sind wieder an den öffentlichen Personennahverkehr angebunden!

Stündlich einmal verkehrt ein VHH-Bus der neuen Linie 433 von Aumühle nach Trittau mit Zwischenhalt am Museum in Friedrichsruh. Das HVV-Ticket bis Aumühle gilt auch für den Bus!

Nach drei Jahren können Besucher nun wieder ohne Auto bzw. ohne einen halbstündigen Fußmarsch zu uns kommen.

Vielen Dank an die Verantwortlichen!

Und an Sie an Leser: Bitte weitererzählen!

Geschrieben von Dr. Maik Ohnezeit am Montag, den 05. Dezember 2016 um 07:55 Uhr

Die im traditionsreichen Bismarck-Museum von Friedrichsruh derzeit präsentierte Sonderausstellung „Li Hongzhang – ein Bismarck des Fernen Ostens? Das Reich der Mitte und Deutschlands Hinwendung nach Ostasien 1860 – 1914“ wird bis zum 15. Januar 2017 verlängert!

Zur Sonderausstellung ist ein mit vielen Abbildungen versehener Begleitband (120 Seiten) erschienen.Eine Reihe von Essays vertieft die Inhalte der Präsentation.

Der Begleitband kann für 10,00 Euro im Bismarck-Museum und in der Otto-von-Bismarck-Stiftung Friedrichsruh erworben werden. Der Katalog kann auch über info@bismarck-stiftung.de oder im Shop der Stiftungs-Webseite bestellt werden (zzgl. Versandkosten).

 

Heute kommen die erfreulichen Nachrichten gleich in Serie: 21 final-year-A-Level students (sprich: Abiturienten) von der Reepham High School and College im Herzen Norfolks haben unsere „Bismarck and Great Britain“-Ausstellung in Norwich besucht.

Prof. Thomas G. Otte von der University of East Anglia (UEA) hat den Geschichtskurs zwei Stunden lang mit deutscher Geschichte traktiert und das Studium an der UEA erklärt und – wie ich annehme – angespriesen.

Am Ende dürften den Schülern vor lauter „Bismarck“ die Ohren gerauscht haben! Oder auch nicht, denn: Die ostenglischen Oberprimaner waren bestens vorbereitet, heißt doch eines ihrer Geschichts-Module „The Quest for Political Stability: Germany, 1871-1991.“

Historisch-politische Bildungsarbeit und Vermittlung wissenschaftlicher Forschungsergebnisse gehen hier Hand in Hand: Nach Studenten und Post-Graduates bei der Eröffnung in der letzten Woche sind nun auch Schüler unter den geführten Besuchern, „we are delighted“ und danken den englischen Kollegen für wunderbare Kooperation!