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Eine Kosmopolitin mit Nationalstolz: Malwida von Meysenbug

23. Mai |19:30 - 21:00

- Free

Im Mittelpunkt des Vortrags von Prof. em. Dr. Joachim Radkau (Universität Bielefeld) steht mit Malwida von Meysenbug (1816 – 1903) eine für ihre Zeit ungewöhnliche Frau: Sie unterstützte die Revolution von 1848/49 und trat in den folgenden Jahrzehnten für die Gleichberechtigung der Frauen ein; sie vernetzte sich im Londoner und Pariser Exil mit Künstlern, Publizisten und Politikern und wurde zurück in Deutschland eine enge Vertraute von Richard Wagner und Friedrich Nietzsche. 1876 veröffentlichte sie den Bestseller „Memoiren einer Idealistin“, in dem sie den Anspruch auf gleiche Rechte für die Frauen ausformulierte und am eigenen Beispiel ein erfülltes Leben aus eigener Kraft aufzeigte.

Literatur
Joachim Radkau
Malwida von Meysenbug. Revolutionärin, Dichterin, Freundin: eine Frau im 19. Jahrhundert
München 2022

Malwida von Meysenbug
Memoiren einer Idealistin
1876, online bei Gutenberg-Projekt.org

 

Abb.: Malwida von Meysenbug, Zeichnung von Franz von Lenbach, um 1890


Ihre Anmeldung nehmen wir gerne ab dem 6. Mai telefonisch unter der Nummer 04104 / 97710 oder per E-Mail an info@bismarck-stiftung.de entgegen. Der Eintritt ist frei.

Details

Datum:
23. Mai
19:30 - 21:00 Uhr

Veranstalter

Otto-von-Bismarck-Stiftung

Veranstaltungsort

Historischer Bahnhof Friedrichsruh
Am Bahnhof 2
Friedrichsruh, 21521
Google-Karte anzeigen

Details

Datum:
23. Mai
19:30 - 21:00 Uhr

Veranstalter

Otto-von-Bismarck-Stiftung

Veranstaltungsort

Historischer Bahnhof Friedrichsruh
Am Bahnhof 2
Friedrichsruh, 21521
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