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Geschrieben von Dr. Maik Ohnezeit am Dienstag, den 17. November 2015 um 16:18 Uhr

Der für Donnerstag, den 19. November, Beginn: 19.30 Uhr, angekündigte Vortrag „Der Kreis Herzogtum Lauenburg auf historischen Landkarten – von Mercator bis zur Preußischen Landaufnahme“ von Frau Dr. Christel Happach-Kasan muss entfallen und wird auf Frühjahr 2016 verschoben. Nähere Informationen zu dieser Veranstaltung entnehmen Sie bitte dem in Kürze erscheinenden Veranstaltungsprogramm für das 1. Halbjahr 2016.

Geschrieben von Dr. Ulf Morgenstern am Montag, den 16. November 2015 um 14:14 Uhr

Otto von Bismarcks 200. Geburtstag ist seit April 2015 Anlass zu einer Reihe von Sonderausstellungen und Vorträgen; zuletzt auch wieder zu Kombinationen von beidem. Zur Eröffnungsvorträgen waren die Mitarbeiter der Stiftung daher zuletzt wieder häufiger im In- und Ausland unterwegs: Im schottischen St Andrews, im brandenburgischen Werder an der Havel und in Brest in der Bretagne kann sich das geneigte Publikum im November über die historische Figur „Bismarck“ und dessen Nachleben informieren. Die drei Banner-Ausstellungen werden jeweils „nachgenutzt“, ihre ersten Stationen hatten sie in London, Koblenz und Paris. Die englische Version thematisiert neben dem Leben und Werk Bismarcks besonders das preußische bzw. deutsche Verhältnis zu Großbritannien. Die französische Ausstellung nimmt analog dazu die Wechselwirkungen mit Frankreich in den Blick. Und die „nur“ deutsche Ausstellung hat zwar keinen expliziten Länderbezug, ist dafür aber umfangreicher.

Wer die Ausstellungen in Augenschein nehmen möchte, kann sich auf den Weg machen zum New-Arts-Building in St Andrews (The Scores),  zum Christian-Morgenstern-Museum auf der Bismarck-Höhe über den Dächern von Werder oder in die Maison de l’Allemagne nach Brest.

Oder man entzieht sich dem Schmuddelwetter Mittel- und Westeuropas und fliegt in die Südstaaten: Dort hat in der letzten Woche der amerikanische Bismarck-Biograph Jonathan Steinberg eine amerikanische Version unserer Sonderausstellung auf Stationen im Davidson College in Charlotte (North Carolina), an der University of South Carolina Upstate und im Goethe Zentrum in Atlanta (Georgia) mit Vorträgen eröffnet. Im Dezember geht es weiter nach Birmingham (Alabama) und Jackson (Mississippi). Vielleicht hätte Bismarck seinen Studienfreund Motley doch einmal in dessen Heimat besuchen sollen? In Zusammenarbeit mit dem Goethe-Zentrum in Atlanta holen wir diesen Besuch nach!

Auf den Bildern sind groß das Plakat zur Ausstellung in Brest zu sehen sowie klein (zum Vergrößern bitte anklicken) das schottische Ambiente, mit dem deutschen Generalkonsul in Edinburgh Jens-Peter Voss bei seiner Eröffnungsrede, und Gäste bei der Vernissage in Werder, darunter auch Maren von Bismarck aus Briest.

Geschrieben von Dr. Ulf Morgenstern am Freitag, den 16. Oktober 2015 um 07:48 Uhr

Der Tagungsbericht zur Frankfurter Konferenz vom 3. bis 4. September über „Europäische Kulturkämpfe und ihre gegenwärtige Bedeutung“ ist bei HSozuKult erschienen und füllt seit gestern Abend den elektronischen Orkus noch ein wenig mehr an.

Die Otto-von-Bismarck-Stiftung dankt den Mitveranstaltern vom Institut für Ethik und angrenzende Sozialwissenschaften der Universität Münster, vom Europäischen Institut für interkulturelle und interreligiöse Forschung (Triesen/Liechtenstein) und von der Evangelischen Akademie Frankfurt für die Zusammenarbeit bei dieser anregenden Tagung.

Besonders gilt dies für die Gastgeber in Frankfurt und für Justus Bernhard in Münster, der sich der Mühe unterzogen hat, das an zwei Tagen Gehörte in knapper Form zu Papier zu bringen.

Zum Bericht geht es hier.