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Zwei verlorene Kriege markieren in diesem Vortrag Beginn und Ende einer langen Phase, in der sich das dänische Königreich zwischen Schweden und den deutschen Ländern machtpolitisch zu behaupten hatte. Der Dänisch-Schwedische Krieg endete 1658 mit dem Verlust der angestammten Besitzungen östlich des Öresunds und zunächst auch Bornholms, der Deutsch-Dänische Krieg 1864 mit dem Verlust des Herzogtums Schleswig. Dr. Jan Schlürmann erläutert in seinem Vortrag, welche Rolle das Militär zwischen 1658 und 1864 im Zusammenwirken mit Politik, Kultur und Gesellschaft bei der staatlichen Konsolidierung spielte.

Dr. Jan Schlürmann ist Historiker und Referatsleiter in der Verwaltung des Schleswig-Holsteinischen Landtags, Kiel

Abb.: „Dänischer Ausfall in Classens Garten am 31. August 1807“, Gemälde von C. W. Eckersberg


Ihre Anmeldung nehmen wir gerne ab dem 21. November telefonisch unter der Nummer 04104 / 97710 oder per E-Mail an info@bismarck-stiftung.de entgegen. Der Eintritt ist frei.