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Das Deutsche Historische Institut in London veranstaltet im Moment eine Reihe von Seminar-Vorträgen unter dem Titel „Narrating the Nineteenth Century: New Approaches“. Führende Köpfe der Forschung tragen dabei Ihre Gedanken über aktuelle Entwicklungen der historischen Forschung zu Fragestellungen der Geschichte des 19. Jahrhunderts vor. Wer es nicht nach London schafft, englische Vorträge aber nicht scheut, kann die Lectures als Audio-Podcasts nachhören, hier die Überblicksseite.

Besonders lohnend erschien uns ein Vortrag von Johannes Paulmann. Lassen Sie an einem lauschigen Sommerabend doch einmal den Fernseher aus und hören Sie mit einem Glas kühlen Weißweins in der Hand bei geöffnetem Fenster den Ausführungen des Direktors des Instituts für Europäische Geschichte in Mainz über Nähe und Ferne des 19. Jahrhunderts zu. Einfach Flasche entkorken, hier klicken und dann gute Unterhaltung!

Geschrieben von Dr. Ulf Morgenstern am Freitag, den 08. Juli 2016 um 08:03 Uhr

Als Historiker erinnern wir aber auch gern daran, dass nach dem Spiel immer vor dem Spiel ist und auf „Jena und Auerstedt“ auch auch „Waterloo“ folgte. In dem Sinne, liebe Sieger des gestrigen Abends: Genießt den Einzug ins Finale, denkt aber auch ein bißchen an den „alten Blücher“ oder im Hinblick auf Portugal an den Duke of Wellington!

Geschrieben von Dr. Ulf Morgenstern am Montag, den 27. Juni 2016 um 09:35 Uhr

Man glaubt es kaum, aber der Wettergott hatte ein Einsehen und verschonte uns vor den momentan üblichen Regengüssen. So kam ausgelassene Stimmung auf beim diesjährigen Sommerfest der Bismarck-Stiftung. Zahlreiche Gäste strömten am 26. Juni in den Sachsenwald, um mit den Mitarbeitern der Stiftung, Vertretern der Gremien und dem Förderverein zu feiern.

Außer unseren „Standards“ (Live-Musik, Kinderprogramm, Bücher-Flohmarkt, Kuchenbüffet, Grillwürstchen und mehr) gab es diesmal zwei besondere Programm-Punkte: 1. Die Vernissage einer Sonderausstellung „Li Hongzhang – ein Bismarck des Fernen Ostens. Das Reich der Mitte und Deutschlands Hinwendung nach Ostasien 1860-1914“ und 2. – auch das glaubt man kaum – die Erinnerung an die Gründung der Otto-von-Bismarck-Stiftung vor 20 Jahren. Eine Diashow und eine Pressesammlung zeigten die vielfältigen Aktivitäten der Stiftung seit 1996.

Allen fleißigen Helfern und Unterstützern vor und hinter den Kulissen sei für die ausgezeichnete Arbeit der vergangenen beiden Jahrzehnte gedankt – heute natürlich ganz besonders im Zusammenhang mit der spannenden neuen Sonderausstellung im Bismarck-Museum und dem rundum gelungenen Sommerfest im und vor dem historischen Bahnhofsgebäude. Auf die nächsten 20 (Jahre – Feste – Ausstellungen)!