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Fototermin vor dem Vortrag: Dr. Tim Kunze (sitzend) mit Mitgliedern des Vorstands des Fördervereins, v.l.n.r. Dr. Pauline Puppel, Silke Weerts, Hans-Jürgen Otto und Martin Gollasch

Die innere Freiheit als aufgeklärter Mensch zählte für Immanuel Kant (1724 – 1804) mehr als eine weite Reise. So blieb der Philosoph in seiner Heimatstadt Königsberg und ihrer Umgebung, lud mittags wichtige Persönlichkeiten der Stadt ein und freundete sich mit englischen Kaufleute an. Sein durchgeplanter Tagesablauf erlaubte ihm aber vor allem – neben den Spaziergängen – Zeit für das Nachdenken und Schreiben.

Dr. Tim Kunze, Philosoph und wissenschaftlicher Kurator der Immanuel-Kant-Abteilung im Ostpreußischen Landesmuseum in Lüneburg, zeichnete bei seinem Vortrag im Augustinum Aumühle am 6. September vor gut 90 Gästen ein lebendiges Bild des „Weltendenkers aus Königsberg“, wie es im Untertitel hieß. Die Veranstaltung fand auf Einladung des Vereins zur Förderung der Otto-von-Bismarck-Stiftung e.V. statt.

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Die Räume des Landhauses wurden in den vergangenen 135 Jahren mehrmals umgebaut und umgenutzt.

Eine Dreschdiele, ein stilistisch flexibler Architekt und Hexenverfolgungen auf schleswig-holsteinischen Gütern – das Programm am Tag des offenen Denkmals bot in Friedrichsruh Erstaunliches und Informatives.

Bundesweit fand dieser Tag am vergangenen Sonntag unter dem Motto „Wahr-Zeichen. Zeitzeugen der Geschichte“ statt. Wir haben zum ersten Mal aus diesem Anlass in das Museum, das Mausoleum und den Historischen Bahnhof eingeladen und die Baugeschichte(n) in den Mittelpunkt gestellt.

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Auf dem Programm stehen auch Führungen zur Baugeschichte des Bismarck-Museums (Foto: © Otto-von-Bismarck-Stiftung / Fotograf: Jürgen Hollweg)

Der bundesweite Tag des offenen Denkmals findet in diesem Jahr am Sonntag, 8. September, unter dem Motto „Wahr-Zeichen. Zeitzeugen der Geschichte“ statt. Zum ersten Mal aus diesem Anlass laden auch wir nach Friedrichsruh ein und rücken architektonische Zeitzeugen in den Mittelpunkt.

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