Parlament und Protest – Jahrestagung der AG Orte der Demokratiegeschichte

Die Mitglieder der AG Orte der Demokratiegeschichte haben sich in diesem Jahr in Frankfurt am Main getroffen (Foto: GEDG)

Die Mitglieder der AG Orte der Demokratiegeschichte haben sich in der vergangenen Woche zu ihrer Jahrestagung im Historischen Museum Frankfurt am Main getroffen. Für die Otto-von-Bismarck-Stiftung hat ihr wissenschaftlicher Mitarbeiter Dr. Ulf Morgenstern teilgenommen.

Das Treffen fand unter dem Titel „Parlament und Protest“ statt. Im Plenum und in den Arbeitsgruppen wurde über die Entwicklung des Parlamentarismus in Deutschland und die Bedeutung der außerparlamentarischen Opposition diskutiert. Es war Konsens, die Protestgeschichte als festen Teil der deutschen Demokratiegeschichte zu begreifen.

Die Tagung bot außerdem den Vertreterinnen und Vertretern der Bildungs- und Forschungseinrichtungen, die der AG angehören, die Möglichkeit, miteinander zu sprechen und neue Ideen zu entwickeln. Kontakte konnten dabei auch zum Geschäftsführer der neuen Stiftung Orte der deutschen Demokratiegeschichte, Dr. Kai-Michael Sprenger, geknüpft werden. Diese Bundesstiftung wird künftig eine wichtige Rolle bei der Vergabe von Fördermitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien für die demokratiegeschichtliche Bildungsarbeit einnehmen.

Weitere Informationen über die Jahrestagung bietet die AG Orte der Demokratiegeschichte auf ihrer Website.