Bismarck von Otto

„Bismarck von Otto“, Pigmentdruck auf Leinwand nach einem Gemälde von Otto Waalkes, Nr. 1/20, handsigniert, 2022

Auf dem Neujahrsempfang war eine Neuerwerbung der Otto-von-Bismarck-Stiftung zum ersten Mal zu sehen: „Bismarck von Otto“. Auf diesem Bild lässt der Komiker und Künstler Otto Waalkes den Ottifanten auf Otto von Bismarck treffen. Wir haben ihn gefragt, wie es zu dieser Begegnung gekommen ist:

 

Herr Waalkes, wir freuen uns, dass der kleine Ottifant nach Friedrichsruh ausgebüxt ist. Warum wollte er ausgerechnet Otto von Bismarck besuchen?

Otto Waalkes: Eine entscheidende Rolle hat der Vorname gespielt. So viele berühmte Ottos gibt es ja nicht.

 

Wie man sieht, mögen beide kleidsame Kopfbedeckungen. Was bedeutet die Pickelhaube für den Ottifanten?

Otto Waalkes: Ottifanten mögen Pickel an Hauben lieber als Pickel im Gesicht. Außerdem sind Pickelhauben praktisch: Wenn man sie umgedreht in die Erde rammt, kann man sehr schön Topfblumen darin anpflanzen.

 

Wie wird sich der Ottifant an Bismarck erinnern?

Otto Waalkes: Er hat viele Gemeinsamkeiten entdeckt: Bismarck und der Ottifant sind Freunde des Friedens, zumindest auf ihre alten Tage, beide essen gern und sind etwas rundlich.

 

Herr Waalkes, herzlichen Dank!


Das Bild wird nach der geplanten Sanierung in der neuen Ausstellung des Bismarck-Museums zu sehen sein.