Bei sommerlicher Hitze lockte am vergangenen Sonntag nicht nur der etwas kühlere Sachsenwald nach Friedrichsruh. Wir hatten am Nachmittag zu einem Sommerempfang mit Vortrag in und vor den Historischen Bahnhof eingeladen und freuten uns, knapp 90 Gäste begrüßen zu können.
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Es gibt Anlässe, für die wir gerne auf unsere sommerliche Pause im Veranstaltungsprogramm verzichten: Nach den schönen Erfahrungen im vergangenen Jahr laden wir im Juli wieder zu einem Sommerempfang in und um den Historischen Bahnhof Friedrichsruh ein. Außerdem möchten wir den 125. Todestag Otto von Bismarcks würdigen.
Der Sommerempfang am Sonntag, 9. Juli, beginnt um 15 Uhr mit einem Vortrag zu einem aktuellen Thema. Prof. Dr. Martin Schulze Wessel (LMU München) wird sich vor dem Hintergrund des Angriffskriegs Russlands gegen die Ukraine mit dem imperialen Irrweg in der russischen Geschichte auseinandersetzen. Im Anschluss findet im Park des Historischen Bahnhofs ein geselliges Beisammensein mit Musik und kleinem Nachmittagsbuffet statt.
Der 125. Todestag Otto von Bismarcks am Sonntag, 30. Juli, ist Anlass für die zweite Sommerveranstaltung. Dr. Jochen Thies (Berlin) wird um 17 Uhr unter dem Titel „Wunsch und Wahrheit“ die aktuellen Bismarck-Debatten einordnen. Im Anschluss bieten wir einen Umtrunk an. Außerdem findet an diesem Tag im Bismarck-Mausoleum eine Sonderführung statt. Treffpunkt ist um 15.30 Uhr das Bismarck-Museum, wo die Eintrittskarten (zwei Euro, ermäßigt für Kinder und Jugendliche ein Euro) erworben werden können – da das Mausoleum der Familie von Bismarck gehört, kann es nur kostenpflichtig besucht werden.
Etwa 100 veröffentlichte Bücher und Schriften, 1.000 Veranstaltungen und ca. 400.000 Besucherinnen und Besucher – mit diesen Zahlen hat das Team der Otto-von-Bismarck-Stiftung am vergangenen Freitag gut gelaunt auf die ersten 25 Jahre seiner Arbeit zurückgeblickt. Vorgestellt wurden sie von Nobert Brackmann, der seit Kurzem den Vorstand die Stiftung leitet. Er begrüßte auf dem Sommerempfang zur Feier des Jubiläums im und vor dem Historischen Bahnhof Friedrichsruh die Gäste. In seiner kurzen Rede zeigte er auf, dass die Stiftung ihre Tätigkeiten seit ihrer Gründung 1997 kontinuierlich ausgebaut hat, und dankte unter anderem auch dem Förderverein, der mit einer erfreulich stabilen Anzahl an Mitgliedern der Stiftung zur Seite steht.