Diese Internetseite verwendet Cookies um den Benutzern bestimmte Dienste und Funktionen bereitzustellen.
OK verstanden!DatenschutzWir können Cookies anfordern, die auf Ihrem Gerät eingestellt werden. Wir verwenden Cookies, um uns mitzuteilen, wenn Sie unsere Webseite besuchen, wie Sie mit uns interagieren, Ihre Nutzererfahrung verbessern und Ihre Beziehung zu unserer Webseite anpassen.
Klicken Sie auf die verschiedenen Kategorienüberschriften, um mehr zu erfahren. Sie können auch einige Ihrer Einstellungen ändern. Beachten Sie, dass das Blockieren einiger Arten von Cookies Auswirkungen auf Ihre Erfahrung auf unseren Webseite und auf die Dienste haben kann, die wir anbieten können.
Diese Cookies sind unbedingt erforderlich, um Ihnen über unsere Webseite verfügbare Dienste bereitzustellen und einige ihrer Funktionen zu nutzen.
Because these cookies are strictly necessary to deliver the website, refusing them will have impact how our site functions. You always can block or delete cookies by changing your browser settings and force blocking all cookies on this website. But this will always prompt you to accept/refuse cookies when revisiting our site.
Wir respektieren es voll und ganz, wenn Sie Cookies ablehnen möchten, aber um zu vermeiden, Sie immer wieder zu fragen, erlauben Sie uns bitte, ein Cookie dafür zu speichern. Sie können sich jederzeit abmelden oder sich für andere Cookies anmelden, um eine bessere Erfahrung zu erzielen. Wenn Sie Cookies ablehnen, entfernen wir alle gesetzten Cookies in unserer Domain.
Wir stellen Ihnen eine Liste der auf Ihrem Computer in unserer Domain gespeicherten Cookies zur Verfügung, damit Sie überprüfen können, was wir gespeichert haben. Aus Sicherheitsgründen können wir keine Cookies von anderen Domains anzeigen oder ändern. Sie können diese in den Sicherheitseinstellungen Ihres Browsers überprüfen.
Wir verwenden auch verschiedene externe Dienste wie Google Webfonts, Google Maps und externe Videoanbieter. Da diese Anbieter möglicherweise personenbezogene Daten wie Ihre IP-Adresse erfassen, können Sie diese hier sperren. Bitte beachten Sie, dass dies die Funktionalität und das Erscheinungsbild unserer Website erheblich beeinträchtigen kann. Änderungen werden wirksam, sobald Sie die Seite neu laden.
Google Webfont-Einstellungen:
Google Map-Einstellungen:
Google reCaptcha-Einstellungen:
Einbettung von Vimeo- und Youtube-Videos:

Lehrjahre der Demokratie – unser Halbjahresprogramm 2026/I in Friedrichsruh
AktuellesAdolph Menzel erhielt 1871 von der Stadt Berlin den Auftrag, den Ehrenbürgerbrief für Otto von Bismarck zu gestalten. Der angesehene Maler nutzte die Gelegenheit, nicht ohne Ironie einige Kommentare zum neugegründeten Deutschen Kaiserreich und seinem Reichskanzler auf das Pergament zu zeichnen. Diese „Nebenscherze“ stehen im Mittelpunkt des Vortrags von Dr. Claudia Czok (Geheimes Staatsarchiv Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Berlin), der im Rahmen des Neujahrsempfangs stattfindet. Dazu laden wir gemeinsam mit unserem Förderverein am Freitag, 9. Januar, in den Historischen Bahnhof Friedrichsruh ein (Anmeldung erbeten).
Weiterlesen
Bismarcks ungarischer Orden wird im Königlichen Schloss Gödöllő gezeigt
AktuellesKöniglich ungarischer Orden des Heiligen apostolischen Königs Stephan, bis 1918 ranghöchster Zivilverdienstorden Ungarns. Das Kleinod hat die Maße 86 x 48 x 13 Millimeter und wiegt 39 Gramm. Der Bruststern misst 93 x 89 x 25 Millimeter bei 117 Gramm. (© Otto-von-Bismarck-Stiftung / Jürgen Hollweg)
Noch ein österreichischer Orden wäre vermutlich zu viel des Guten gewesen. Zwar kannten sich Franz Joseph I. und Otto von Bismarck seit zwei Jahrzehnten, aber die Niederlage der Habsburgermonarchie im Deutsch-Deutschen Krieg lag 1872 erst sechs Jahre zurück. Da Franz Joseph I. aber nicht nur Kaiser von Österreich war, sondern seit 1867 auch König von Ungarn, fand sich eine elegante Lösung, dem deutschen Reichskanzler trotzdem Respekt zu zollen: Er verlieh ihm am 5. September 1872 den Ungarischen St.-Stephans-Orden. Als Leihgabe ist dieser Orden in den kommenden Wochen in einer Sonderausstellung im Königlichen Schloss Gödöllő zu sehen.
Weiterlesen
Großadmiral Karl Dönitz – unbelehrbar und uneinsichtig bis zum Ende seines Lebens
AktuellesDer Vortrag ist auf unserem YouTube-Kanal zu sehen.
Karl Dönitz wurde von Adolf Hitler vor dessen Selbstmord als Staatsoberhaupt bestimmt, er selbst erfuhr davon am 1. Mai 1945. Das Deutsche Reich war zu diesem Zeitpunkt bereits bis auf wenige Landstriche besetzt und die britische Besatzungsmacht löste seine „geschäftsführende Reichsregierung“ am 23. Mai 1945 auf. Prof. Dr. Michael Epkenhans vermittelt in seinem Vortrag Einblicke in Denken und Handeln des Militärs, der in den Nürnberger Prozessen zu zehn Jahren Haft verurteilt wurde und unbelehrbar blieb. Der „Erz-Nazi“ (Ian Kershaw) beanspruchte bis zu seinem Tod 1980 in Aumühle fälschlich den Mythos des aufrechten, unpolitischen Soldaten für sich. Prof. Dr. Epkenhans erläutert, dass Dönitz den U-Boot-Krieg völkerrechtswidrig führen ließ und nicht nur den Tod von Zivilisten und Soldaten der Alliierten zu verantworten hatte, sondern auch von 30.003 deutschen U-Bootfahrern. Außerdem trug er die Verantwortung für den Bau von U-Booten und der Festungsanlagen im besetzten Frankreich unter Einsatz von KZ-Häftlingen.
Prof. Dr. Michael Epkenhans ist Gründungsgeschäftsführer der Otto-von-Bismarck-Stiftung (1996 – 2009) und war u.a. Leitender Wissenschaftler und Stellvertreter des Kommandeurs am Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr, Potsdam (2014 – 2021).
Der Vortrag hat im Rahmen der Aumühler Veranstaltungsreihe „80 Kriegsende – Frieden“ stattgefunden.
Foto: Strafprozess vor dem Internationalen Militärgerichtshof in Nürnberg vom 20.11.1945 bis 1.10.1946 gegen die Hauptkriegsverbrecher des NS-Regimes wegen Kriegsverbrechen, Verbrechen gegen den Frieden und gegen die Menschlichkeit; hintere Reihe links: Karl Dönitz (Bundesarchiv, Bild 183-V01032-3 / CC-BY-SA 3.0)
– Video –