Donnerstag, 16. Oktober 2014
10.00 Uhr Prof. Dr. Ulrich Lappenküper, Otto-von-Bismarck-Stiftung Friedrichsruh: Begrüßung
10.15 Uhr Prof. Dr. Oliver Auge, Universität Kiel: Einführung
Sektion I: Schleswig-Holstein und Umgebung
10.30 Uhr Caroline Elisabeth Weber M.A., Universität Kiel: Die Wahrnehmung des Wiener Friedens von 1864 durch die Zeitgenossen in den Herzogtümern Schleswig und Holstein bis 1871
11.00 Uhr Prof. Dr. Thomas Steensen, Nordfriisk Instituut Bredstedt: Die Aufnahme des Wiener Friedens in Nordfriesland und bei den Friesen
11.30 Uhr Dr. Detlef Rogosch, Universität Hamburg: Der Konflikt vor der Haustür. Die Hansestädte und die Auseinandersetzungen um Schleswig und Holstein
12.00 Uhr Diskussion – 12.30 Uhr Mittagspause
Sektion II: Deutschland
14.00 Uhr PD Dr. Martin Ott, Universität München: Außenpolitik in der staatlichen Krise. Bayern und der Konflikt um Schleswig und Holstein im Jahr 1864
14.30 Uhr Prof. Dr. Wolf Dietrich Gruner, Universität Rostock: Der Deutsche Bund, das „Dritte Deutschland“ und die deutschen Großmächte in der Schleswig-und-Holstein-Frage zwischen Konsens und großmächtlicher Arroganz
15.00 Uhr Dieter Brosius, Niedersächsisches Hauptstaatsarchiv Hannover: Die Strategie der Selbstbehauptung. Hannover zwischen den Deutschen Großmächten
15.30 Uhr Diskussion – 16.00 Uhr Kaffeepause – 17.00 Uhr Transfer zum Tagungshotel nach Reinbek
19.00 Uhr Öffentlicher Abendvortrag [Schloss Reinbek]
Grußwort: Dr. Eberhard Schmidt-Elsäßer (Staatssekretär im Ministerium für Justiz und Europa des Landes Schleswig-Holstein)
Prof. Dr. Werner Telesko, Österreichische Akademie der Wissenschaften Wien: „Pax Europeana“ – die Schrecken des Krieges und die Bemühungen um Frieden in den visuellen Medien des 19. Jahrhunderts
20.00 Uhr Empfang
Freitag, 17. Oktober 2014 – Fortsetzung Sektion II
09.00 Uhr Prof. Dr. Lothar Höbelt, Universität Wien: Österreich und der Deutsch-Dänische Krieg. Ein Präventivkrieg besonderer Art
09.30 Uhr PD Dr. Frank Möller, Universität Kiel: „Zuerst Großmacht, dann Bundesstaat“. Die preußischen Ziele im Deutsch-Dänischen Krieg 1864
10.00 Uhr Dr. Ulf Morgenstern, Otto-von-Bismarck-Stiftung Friedrichsruh: Mittelstaatliches Agendasetting gegen die Realpolitik der Großmächte: Sachsen zwischen Bundesreform, Bundesexekution und dem Bankrott seiner souveränen Außenpolitik
10.30 Uhr Kaffeepause – 11.00 Uhr Diskussion
Sektion III: Europa
11.30 Uhr Dr. Steen Bo Frandsen, Universität Sønderborg: Klein und national: Dänemark und der Wiener Frieden 1864
12.00 Uhr Prof. Dr. Ulrich Lappenküper, Otto-von-Bismarck-Stiftung Friedrichsruh: „Il vous sacrifierait demain le Danemarc, s´il y trouverait son compte“. Frankreich, der deutsch-dänische Krieg und der Wiener Frieden von 1864
12.30 Uhr Prof. Dr. Thomas Otte, University of East Anglia, Norwich: „Better to increase the power of Prussia“. Great Britain and the Events of 1864
13.00 Uhr Mittagspause
14.30 Uhr Dr. Sinan Kuneralp, Isis-Verlag Istanbul: Ottoman concerns about the European status quo in the wake of the German-Danish War and the Treaty of Vienna
15.00 Uhr Dr. Piotr Szlanta, Universität Warschau: Der Januar-Aufstand, die Galizische Autonomie und der Frieden von Wien. Die Polen im internationalen Kontext 1863-64
15.30 Uhr Dr. Wasilij Dudarew, Russische Akademie der Wissenschaften Moskau: Die Gesamtheit der dänischen Widersprüche und der Wiener Frieden im System der Deutsch-Russischen Beziehungen
16.00 Uhr Diskussion – 16.30 Uhr Kaffeepause
Sektion IV: Global
16.45 Uhr Dr. Jan Schlürmann, Hermann-Ehlers-Akademie Kiel: Das Reich, in dem die Sonne niemals untergeht II: Lateinamerika, die Habsburger und der Wiener Frieden von 1864
17.15 Uhr Dr. Niels Eichhorn, Middle Georgia State College Macon, USA: Von Poison Spring bis Düppel: Die Vereinigten Staaten und der Deutsch-Dänische Krieg
17.45 Uhr Prof. Dr. Yosuke Iida, Universität Okoyama, Japan: „1864“ in den Augen Japans
18.15 Uhr Abschlussdiskussion – 18.45 Uhr Ende der Tagung
19.30 Uhr Abendessen