
Vor 175 Jahren, am 9. November 1848, wurde Robert Blum standrechtlich erschossen. Er wurde damit zum prominentesten Opfer der Revolution 1848/49, die er als Publizist, Redner, Barrikadenkämpfer und Abgeordneter der ersten deutschen Nationalversammlung in der Paulskirche mitgeprägt hatte. Dr. Ralf Zerback zeigt Leben und Tod des Revolutionärs im Kontext der politischen Entwicklungen in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts und fragt nach Blums Bedeutung für die deutsche Demokratiegeschichte.
Die Veranstaltung ist Teil der Reihe „100 Köpfe der Demokratie“ der Stiftung Bundespräsident-Theodor-Heuss-Haus.
Literatur:
Ralf Zerback
Einigkeit und Recht und Freiheit. Das Leben des Robert Blum
Leipzig 2023
Abb.: Robert Blum, Lithografie (Ausschnitt), veröffentlicht von N. Currier, New York, zwischen 1835 und 1856 (Library of Congress, Prints and Photographs Division Washington, D.C.)
Ihre Anmeldung nehmen wir gerne ab dem 26. Oktober telefonisch unter der Nummer 04104 / 97710 oder per E-Mail an info@bismarck-stiftung.de entgegen.
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